1988 in Winterswijk (Niederlande) geboren, begann ihre Sportkarriere als Volleyballerin in einer Mixed-Mannschaft in ihrer Heimat. Spielte bis 2005 bei Udense Saturnus und nahm mit dem niederländischen Nachwuchs an einem Jugendturnier in Lignano Sabbiadoro teil. Spielte von 2006 bis 2008 bei Longa 59 Lichtenvoorde und wechselte dann zu Martinus Amstelveen, gewann das niederländische Double aus Meisterschaft und Pokal. Erreichte mit der A-Nationalmannschaft das Endspiel der Europameisterschaft. Myrthe Schoot wechselte 2012 zum Dresdner SC, lebt seitdem in Dresden.

1959 in Neudörfel bei Kamenz geboren und dort aufgewachsen, entstammt einer sorbischen Familie. Nach dem Abitur in Bautzen und dem Grundwehrdienst studierte er an der TU Dresden und schloss als Diplomingenieur für Konstruktion und Getriebetechnik ab. Arbeitete dann als Konstrukteur und danach bis 1989 im Rat des Kreises Kamenz. Wurde danach selbstständiger Unternehmer. Trat 1987 in die CDU ein und wurde 1990 Abgeordneter der ersten frei gewählten Volkskammer. 1999 von Kurt Biedenkopf ins sächsische Kabinett berufen bekleidete er mehrere Ministerposten, bis er im Mai 2008 Ministerpräsident des Freistaates Sachsen wurde.